Links und Kontakte

🇬🇧 English

Würzburg und Bayern

Aktion Bürger*innenasyl
Auf der offiziellen Seite der Aktion Bürger*innenasyl finden sich ausführliche Informationen über das Konzept, die Praxis sowie Kontaktmöglichkeiten zu lokalen Initiativen.

Amnesty International Würzburg
Die Aktionsgruppe Amnesty International Würzburg setzt sich für die Einhaltung der Menschenrechte sowie die Rechte und Interessen von Minderheiten ein, organisiert Veranstaltungen, Aktionen und bietet kostenlose Einzelfall- und Asylverfahrensberatung für geflüchteten Menschen im Raum Würzburg an. Für Geflüchtete mit dringendem Beratungsbedarf gibt es eine Notfallnummer: +49 (0) 175 125 32 24. Alternativ kann unter asylberatung@amnesty-wuerzburg.de ein Beratungstermin vereinbart werden.

Ausländer- und Integrationsbeirat Würzburg
Der Ausländer- und Integrationsbeirat Würzburg kämpft auf kommunaler Ebene für die Rechte, Belange und Teilhabe der in Würzburg lebenden Migrant*innen. Die Mitglieder unterstützen die freie Entfaltung unterschiedlicher kultureller Gemeinschaften und streben an, Diskriminierungen und Rassismus entgegenzuwirken.

Bayerischer Flüchtlingsrat e.V.
Der Bayerische Flüchtlingsrat setzt ich – so wie alle Landesflüchtlingsräte – als unabhängige Menschenrechtsorganisation aktiv für die Rechte und Interessen von Geflüchteten ein. Darüber hinaus stellt der Verein hilfreiche Informationsmaterialien sowie Ressourcen zu einer Vielzahl von Themen, die Geflüchtete betreffen, bereit. Bei konkreten Fragen und Anliegen erreichst Du den Bayerischen Flüchtlingsrat von Montag bis Freitag zu den angegebenen Telefonsprechzeiten.

BI_PoC Safe Space Würzburg
Der BI_PoC Safe Space Würzburg steht allen Menschen offen, die sich als Black, Indigenous oder Person of Color identifizieren. In den zweiwöchentlichen Treffen geht es um gegenseitigen Austausch, Vernetzung, Empowerment und die Planung von gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen.

Caritasverband Würzburg e.V. – Flüchtlings- und Integrationsberatung
Die Flüchtlings- und Integrationsberatungsstellen der Caritas in der Stadt sowie im Landkreis Würzburg beraten geflüchtete Menschen kostenlos zu Alltagsangelegenheiten, informieren über Sprachkurse und unterstützen diese bei sozial-, asyl- und aufenthaltsrechtlichen Fragen.

Deportation Alarm (No Border Assembly)
Der »Deportation Alarm« der No Border Assembly informiert – soweit bekannt – über bevorstehende Sammelabschiebungen aus Bayern und Deutschland. Es gibt einen Telegram-Kanal, einen Twitter-Account und eine Facebook-Seite, denen Du folgen kannst, um stets auf dem Laufenden zu bleiben. ACHTUNG! Nicht alle Abschiebetermine werden bekannt und können durch den »Deportation Alarm« veröffentlicht werden.

Der Paritätische Unterfranken e.V.  – Migrationsberatung
Die kostenlose Beratungsangebote des Paritätischen in Unterfranken umfassen nahezu alle Lebensbereiche. Der Jugendmigrationsdienst unterstützt und berät junge Migrant*innen im Alter von 12 bis 27 Jahren. Die allgemeine Migrationsberatung steht vor allem für erwachsene Menschen mit Migrationshintergrund ab 27 Jahren zur Verfügung.

Diakonisches Werk Würzburg e.V. – Flüchtlings- und Integrationsberatung
Im Rahmen von zwei Beratungsschwerpunkten unterstützt die kostenlose Flüchtlings- und Integrationsberatung des Diakonischen Werks Würzburg geflüchtete Menschen in asyl- und aufenthaltsrechtlichen Angelegenheiten sowie bei Fragen zu Integrationsmaßnahmen und Sozialleistungen.

Initiative für traumatisierte Flüchtlinge (Bayerisches Rotes Kreuz)
Mit der »Initiative für traumatisierte Flüchtlinge« strebt das Bayerische Rote Kreuz an, im Rahmen verschiedener Maßnahmen die Situation von traumatisierten geflüchteten Menschen in Würzburg zu verbessern. Die Initiative richtet sich an Menschen mit Fluchterfahrung und deren Angehörige, ganz unabhängig von Herkunft, Alter oder Aufenthaltsstatus.

Karawane München
Die Karawane München ist eine offene, antirassistische Gruppe, in der Menschen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Aufenthaltsstatus, gemeinsam für gleiche Rechte und ein menschenwürdiges Leben für alle kämpfen. Sie beschäftigt sich und informiert zu den Themen Polizeigewalt gegen Geflüchtete, Abschiebungen, AnkER-Zentren und das bayerische Lagersystem sowie Rassismus innerhalb der europäischen Asylpolitik.

Malteser Hilfsdienst e.V. – Integrationsdienst
Der Integrationsdienst der Malteser in Unterfranken bietet sowohl 1:1-Begleitungen als auch Gruppenangebote wie niederschwellige Bildungsangebote, Begegnungscafés, Elternarbeit, Unterstützung beim Verstehen und Ausfüllen von Formularen sowie Empowerment-Angebote für Frauen* an.

MediNetz Würzburg e.V.
Das MediNetz Würzburg möchte die Situation von Geflüchteten in Würzburg verbessern, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum deutschen Gesundheitssystem haben. In Sprechstunden vermitteln sie medizinische Hilfe sowie Zugang zu einer angemessenen Behandlung. Das MediNetz erreichst Du entweder telefonisch (+49 (0) 160 916 610 78) oder via E-Mail (orga@medinetz-wuerzburg.de).

Refugee Law Clinic Würzburg e.V.
Die Refugee Law Clinic Würzburg ist eine Initiative Studierender der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg mit dem Ziel, eine unentgeltliche studentische Rechts- und Integrationsberatung für Geflüchtete im Raum Würzburg zu schaffen. ACHTUNG! Die auf der Webseite ersichtliche Notfallnummer ist derzeit nicht aktiv.

Seebrücke Würzburg
Die Lokalgruppe Seebrücke Würzburg setzt sich für eine solidarische und menschenrechtsbasierte Migrationspolitik sowie gegen rassistische Abschottung ein. Die Aktivist*innen organisieren Demonstrationen sowie andere öffentliche Veranstaltungen zu den Themenbereichen Flucht und Migration.

Sprachschule der Gemeinschaft Sant’Egidio e.V.
Die Gemeinschaft Sant’Egidio bietet im Rahmen ihrer Sprachschule in Würzburg zweimal wöchentlich kostenlose Deutschkurse für alle, auch für jene ohne offizielles Zertifikat, an. Es gibt Sprachkurse sowohl für Anfänger*innen und Fortgeschrittene als auch für Analphabet*innen.

Willkommen mit Musik (WiMu) e.V.
Der solidarische Musikschulverein Willkommen mit Musik möchte einen Beitrag leisten, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region Würzburg, die in schwierigen Lebensumständen aufgewachsen sind oder leben, sich durch Musik hier zuhause fühlen und am kulturellen Leben der Stadt teilhaben können.

Würzburger Flüchtlingsrat e.V.
Der Würzburger Flüchtlingsrat setzt sich für die Rechte und Belange von geflüchteten Menschen in Würzburg ein und macht die breite Öffentlichkeit auf die Situation von Geflüchteten aufmerksam. Darüber hinaus beobachtet der Verein den Umgang von Parteien, Behörden und anderen Einrichtungen mit in Würzburg lebenden Geflüchteten.

Würzburger Ombudsrat
Über die Online-Meldeplattform »Würzburg schaut hin!« bietet der Würzburger Ombudsrat eine unabhängige Antidiskriminierungsstelle, die Fälle von Diskriminierung dokumentiert und versucht, durch Beratung, Gespräch und Vermittlung von Hilfeangeboten Lösungen für die Betroffenen zu finden.

Würzburg KUlturS e.V.
Würzburg KUlturS steht für Kunst, Kultur und Soziales. Der Verein setzt sich über soziokulturelle Arbeit gegen Rassismus, für mehr Vielfalt und ein gleichberechtigtes Miteinander ein. Seine Mitglieder stellen sich entschieden gegen jegliche Form von Diskriminierung und Ausgrenzung.

Würzburg Solidarisch e.V.
Der Verein Würzburg Solidarisch ist ein parteipolitisch und konfessionell unabhängiger Zusammenschluss von solidarischen Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen im Raum Würzburg. Der Fokus des Vereins liegt auf der Sichtbarmachung sowie dem Kampf gegen die Ungleichheits- und Diskriminierungsverhältnisse, welchen insbesondere migrantisierte Menschen ausgesetzt sind.


Deutschland

Aktion Bleiberecht
Die Initiative »Aktion Bleiberecht« macht auf flüchtlingspolitische Themen aufmerksam und setzt sich sowohl auf kommunalpolitischer als auch regionaler und bundesweiter Ebene gegen Abschiebungen sowie für ein Bleiberecht für alle ein.

alle bleiben!
Die bundesweite Kampagne »alle bleiben!« unterstützt den Kampf von Roma für ihr Bleiberecht in Deutschland, organisiert Informationsveranstal­tungen und gelegentliche Protestaktionen.

Berlin Refugee Movement »OPlatz«
Eine selbstorganisierte Gruppe geflüchteter Menschen besetze 2014 den Oranienplatz in Berlin. Auch nach der Räumung des Protestcamps setzten sie ihren Kampf für ihre Rechte fort. So veröffentlichten sie u. a. den Information-Comic »Stop Deportation« in zehn verschiedenen Sprachen.

BLEIBERECHT FÜR ALLE – statt Chancenfalle!
Die Kampagne »BLEIBERECHT FÜR ALLE – statt Chancenfalle!« informiert über und kritisiert die Inhalte des ersten Migrationspakets der aktuellen Bundesregierung. In diversen Sprachen werden zudem die Möglichkeiten und zahlreichen Ausschlussgründe durch das sogenannte »Chancen-Aufenthaltsrecht« erklärt.

Community for all – Solidarische Gemeinschaften statt Abschiebegefängnis
Das Bündnis Community for all wurde 2017 gegründet, um der rassistischen Abschiebepolitik der hessischen Landesregierung etwas entgegenzusetzen. Es versteht sich als Zusammenschluss aus Menschen und Organisationen mit dem gemeinsamen Ziel, eine Gesellschaft für alle zu erschaffen.

Culture of Deportation
Das Projekt »Culture of Deportation« dokumentiert die deutsche und europäische Tradition der Kriminalisierung und Illegalisierung von Bewegungsfreiheit. Die Erkenntnisse und Analysen beleuchten die vielfältigen Formen staatlicher Gewalt gegen Geflüchtete im Grenzregime der EU.

Deportees Emergency Reception and Support (Refugees4Refugees e.V.)
Das Projekt »Deportees Emergency Reception and Support« des Vereins Refugees4Refugees unterstützt Menschen vor und nach ihrer Abschiebung nach Nigeria. In einer Schutzwohnung in Lagos können Menschen direkt nach ihrer Abschiebung eine sichere Bleibe für die erste Zeit im Land finden, haben zu essen und können medizinisch vermittelt werden. Zudem werden Abschiebeerfahrungen dokumentiert und verbleibende rechtliche Optionen geprüft. Für den Erhalt des Projekts sowie der Schutzwohnung werden immer wieder dringend Spenden benötigt!

Informationsverbund Asyl und Migration e.V.
Der Informationsverbund Asyl und Migration informiert umfassend über alle asyl-, aufenthalts- und sozialrechtlichen Themen für Geflüchtete. Darüber hinaus gibt es eine Online-Datenbank, welche erlaubt, bundesweit nach Beratungsstellen im Bereich Asyl und Migration zu suchen.

Mediendienst Migration (Rat für Migration e.V.)
Der »Mediendienst Migration« des Rat für Migration informiert über aktuelle Zahlen, Fakten und Hintergrundberichte zu Migration, Integration, Asyl und Abschiebungen in Deutschland.

Migrant Support Network e.V.
Das Migrant Support Network ist eine migrantische Selbstorganisation mit dem Ziel, die Selbstermächtigung von Migrant*innen zu fördern. Auf Basis des Prinzips Hilfe zur Selbsthilfe wird auf einem niedrigschwelligen und kultursensiblen Niveau sowie unabhängig von staatlichen Institutionen Unterstützung organisiert.

Netzwerk Bleiberecht ­statt Abschiebung
Auf der Webseite des Netzwerks Bleiberecht statt Abschiebung werden alle verfügbaren mehrsprachigen Informationen zu Möglichkeiten des Bleiberechts zusammengeführt. Die Inhalte werden laufend aktualisiert. Sie richten sich sowohl an Menschen, die von Abschiebung bedroht sind, als auch an ihre Unterstützer*innen.

No Border Assembly
Die No Border Assembly informiert – soweit bekannt – über bevorstehende Sammelabschiebungen aus Deutschland, organisiert Widerstand und zivilen Ungehorsam. Das Bündnis bietet zudem Informationsmaterialien sowie Workshops zum Thema Abschiebungen an.

Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V.
In der Ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche haben sich bundesweit die Ländernetzwerke der evangelischen, katholischen und freikirchlichen Kirchengemeinden zusammengeschlossen, die bereit sind, Kirchenasyl zu gewähren.

Post Deportation Monitoring Network
Das Post Deportation Monitoring Network zielt darauf ab, Menschen nach ihrer Abschiebung zu unterstützen, Menschenrechtsverletzungen während der Abschiebung zu dokumentieren und zu melden, sowie auf die Regierungen der Aufnahmeländer einzuwirken, ihre Asylpolitik zu verändern.

PRO ASYL e.V.
Der Verein PRO ASYL ist eine unabhängige Menschenrechtsorganisation, die sich für den Schutz und die Rechte von Geflüchteten in Deutschland und Europa einsetzt. Des Weiteren unterstützt der Verein Geflüchtete während sowie nach dem Asylverfahren in kostenloser Einzelfallberatung. Mit Hilfe der Landesflüchtlingsräte besteht u. a. auch die Möglichkeit, einen Antrag auf finanzielle Unterstützung durch einen Rechtshilfefonds zu stellen. Außerdem findet sich bei PRO ASYL eine Sammlung von Beratungsstellen in allen deutschen Bundesländern.

Refugees4Refugees e.V.
Der Verein Refugees4Refugees bietet Begleitpersonen für Behördenbesuche an, berät Geflüchtete bei ihrem Asylantrag oder bei Widersprüchen gegen Amtsbescheide. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzwerken erforscht der Verein zudem die politische Situation in den Herkunftsländern vieler Geflüchteter, um auf die Folgen von Abschiebungen aufmerksam zu machen und diese zu dokumentieren.

Roma Center e.V.
Das Roma Center ist eine migrantische Selbstorganisation, die sich für die gesellschaftliche Teilhabe von Roma einsetzt. Antidiskriminierung, politische Bildung, Empowerment, Beratung, aktive Beteiligung und Chancen- und Kompetenzerweiterung von Roma sind die zentralen Handlungsfelder des Vereins.

»So Nicht Bestellt« – Der kritische Podcast zum Thema Abschiebung
Im Podcast »So Nicht Bestellt«  werden asylpolitischen Entwicklungen der vergangenen Jahre kritisch beleuchtet und Aufermsakmkeit geschaffen für die Realitäten und Konsequenzen der deutschen Abschiebe- und Abschottungspolitik.

Support PiA – Hilfe für Personen in Abschiebehaft
In Solidarität mit den Opfern der rassistischen Ausweisungspolitik der hessischen Landesregierung will Support PiA Menschen in Abschiebehaft bei rechtlichen und persönlichen Anliegen zur Seite stehen und die Isolation der Menschen im Knast zur Außenwelt brechen.

The Caravan for the Rights of Refugees and Migrants
The Caravan for the Rights of Refugees and Migrants ist ein Netzwerk von Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen von Geflüchteten und Einheimischen, die sich im Kampf für gesellschaftspolitische Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und die Wahrung grundlegender Menschenrechte für alle engagiert.

The VOICE Refugee Forum Germany
The VOICE Refugee Forum ist ein unabhängiges Netzwerk von Aktivist*innen mit Fluchterfahrung. Gegründet 1994 in einem ehemaligen Lager im thüringischen Mühlhausen, unterstützt und fördert The VOICE heute bundesweit das Empowerment und die Selbstorganisation von Gefllüchteten.

Welcome to Europe (W2EU)
Welcome to Europe sammelt Informationen, die Geflüchteten auf ihrer Reise nach und durch Europa nützlich sein können. Ziel der Initiative ist es, Geflüchteten den Zugang zu Beratung und Kontakten in verschiedenen europäischen Ländern zu erleichtern.

We’ll Come United
We’ll Come United ist ein offenes Bündnis und eine Initiative von Menschen aus unterschiedlichen sozialen, antirassistischen und politischen Netzwerken, die anstrebt, Raum zu schaffen für die Stimmen und Geschichten derjenigen, die nicht oder zu wenig gehört werden.

Women in Exile & Friends e.V.
Women in Exile & Friends ist eine Initiative von geflüchteten Frauen, die sich 2002 in Brandenburg zusammen gefunden haben, um für ihre Rechte zu kämpfen. Seither tragen sie gemeinsam flüchtlingspolitische Forderungen aus feministischer Perspektive an die Öffentlichkeit, veranstalten Workshops und öffentliche Aktionen.